Wieso Keto die optimale Diät ist
Es ist ein unschönes Gefühl, wenn wir uns in unserem eigenen Körper nicht wohl fühlen.
Es ist deprimierend, wenn keine Diät zu funktionieren scheint und wir letztendlich immer dem Jo-Jo-Effekt verfallen.
Ich hatte bereits etliches versucht von Ernährung bis Sport. Alles was ich versucht habe hatte wenn überhaupt eine Wirkung, dann nur für kurze Zeit einen positiven Effekt auf mein Gewicht und mein körperliches Wohlbefinden.
Durch Zufall bin ich auf das Thema ketogene Ernährung gestoßen.
Ich laß mehr und mehr darüber und möchte euch heute erzählen was ich an Keto gut finde.
Irgendwann kommt auch der letzte (ich) dahinter das Diäten nichts bringen. Wenn aber Diäten keinen dauerhaften Nutzen haben, was führt dann zu dauerhaft gesundem Gewicht und körperlichem Wohlbefinden?
Ketogene Ernährung ist keine Diät im klassischen Sinne, sondern eine Umstellung seiner Gewohnheiten.
Bevor ich anfange aufzuzählen, wieso eine ketogene Ernährung sich für mich als die optimale Ernährungsweise bewährt hat, möchte ich meine Ziele genauer erklären und definieren.
Mein Ziel ist es, so bequem und zugleich effektiv wie möglich abzunehmen, ohne viel über meine Nahrungsmittel nachdenken zu müssen, ohne viel Hunger zu haben und ohne übermäßig viel Sport betreiben zu müssen. Außerdem möchte ich genügend Energie und Kraft haben, um meine täglichen Aufgaben zu meistern und ohne in das „nach dem Mittagessen“ Tief zu fallen. Des weiteren möchte ich auf Dauer mein Gewicht halten ohne dauerhaft eine Diät machen zu müssen.
Wie überzeuge ich nun meinen Körper Fett zu verbrennen, ohne meinen idealen Weg der Faulheit zu verlassen?
Es stellt sich heraus das dies relativ einfach ist!
Ich versetzte meinen Körper in den Zustand der Ketose.
Per Definition ist die Ketose ein Stoffwechselzustand, bei dem im Blut eine erhöhte Anzahl an Keton Körpern auftreten, die als Energiequelle im Organismus fungieren.
Einfach gesagt greift der Körper in diesem Zustand auf seine eigenen Fettdepots zurück (wie z.B. Hüftspeck), um daraus Energie zu beziehen. Dabei wird die Physiologie des Fastens nachgeahmt.
Dieser Zustand wird erreichen, wenn wir keine Kohlenhydrate essen!
In dem wir auf Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, usw., verzichten, zwingen wir unseren Körper seine Energie aus anderen Quellen zu beziehen. Hier kommt dem Körper unser schöner Bauchspeck und sämtliche anderen Fettpolster gerade recht. Bei den meisten von uns hat unser Körper über Jahre hinweg die überschüssige Energie die wir zu uns genommen haben erfolgreich, jedoch meist unerwünscht, in Fettzellen umgewandelt. Ich sage bei den meisten, weil in Deutschland 70% der Männer und 50% der Frauen übergewichtig sind.
Jetzt ist es für den Körper an der Zeit, von diesem Speck Gebrauch zu machen!
Wir geben unserem Organismus ab diesem Punkt nur noch eiweißreiche Lebensmittel, um unsere Muskeln mit Protein zu versorgen und fetthaltige Lebensmittel, um unseren Stoffwechsel und Hormonhaushalt zu unterstützen. Die restliche Kraft holen wir aus unseren Fettdepots! Diese Optimierung des Fettstoffwechsels ist ideal für erfolgreiches Abnehmen.
Es klingt zwar krass, auf gewohnte Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, usw., zu verzichten, jedoch lohnt es sich. Die eigentliche Umstellung findet erst im Kopf statt und dann im Körper. Alle Glaubenssätze zum Thema „was soll/darf/muss/kann ich essen, was brauche ich unbedingt, weil ich es verdient habe, werden auf den Prüfstand gestellt. Das Unterbewusstsein hat hier eine Menge mitzureden, wenn wir anfangen unsere Ernährung umzustellen, nicht benötigte Lebensmittel rauszuwerfen und gegen neue „ungewohnte“ Essgewohnheiten zu ersetzen. Das Unterbewusste braucht i.d.R. 3 Wochen um neue Gewohnheiten zu akzeptieren. Der Körper hingegen braucht keine drei Wochen um sich umzustellen. Das macht der Köper ganz natürlich innherhalb von drei bis fünf Tagen.
Diese Anfangsphase ist am schwersten zu überstehen, doch werden unsere Bemühungen und innere Willenskraft belohnt. Ein weiterer Bonus neben der Fettverbrennung stellt die gesteigerte Effektivität des Gehirns dar.
Bleib Konsequent, es wird sich lohnen.
Nach drei Wochen stellen wir fest das wir uns sowohl körperlich als auch geistig verändert haben. Unser Körper hat angefangen sich optisch zu verändern. Unser Geist hat dies inzwischen auch mitbekommen und ein leises Gefühl von Stolz und gestärktem Selbstbewusstsein macht sich breit.
Bei mir war es der Gedanke: „und ich kann es doch!“ der mich häufig positiv berührte und beschäftigte.
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